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Biostoffe & Labels

Schöne Stoffe – nachhaltig und fair!

Schöne Stoffe, die sich gut anfühlen und gleichzeitig nachhaltig, umweltfreundlich und fair hergestellt werden liegen uns am Herzen.  Daher bietet stoffbotin von Beginn an ausschließlich Bio-Stoffe an. Bei Auswahl der Stoffe, Materialien, Qualität und Lieferanten orientieren wir uns bei stoffbotin unter anderem an führenden Standards. Einen Überblick hierzu bietet unter anderem:  fair-zieht-an.synagieren.de/zertifikate-und-kriterien/ oder ausführlicher: www.ecolabelindex.com/

 

Bio-Baumwolle / Organic Cotton

kbA-Baumwolle

Für Bio-Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau gilt:

Eingesetzt wird nur natürlicher Dünger, Schädlinge und Unkraut werden nur mit biologischen und mechanischen Methoden bekämpft. Die Verwendung von synthetischen Dünger und Pestiziden, sowie der Anbau genetisch veränderter Pflanzen sind verboten.

kbA-Baumwolle wird abwechselnd (jede Saison) mit anderen Pflanzenarten angebaut. Durch den Anbau in Fruchtfolge wird die Bodenfruchtbarkeit erhalten, die Anfälligkeit gegenüber Pflanzenerkrankungen und Schädlingen reduziert sich. Die Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau wird durch Handpflückung geerntet. Kein Einsatz von Entlaubungsmittel zur maschinellen Ernte der Baumwolle.

Der biologische Anbau der Baumwolle wird von unabhängigen Zertifizierungsorganisationen kontrolliert. In vielen Ländern beruhen die Standards auf den Basisstandards, die durch die Internationale Vereinigung der Ökologischen Landbau Bewegung IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements) erarbeitet wurden. Diese Basisstandards definieren ökologische Landbewirtschaftung sowie die Verarbeitung von Textilien. Abhängig von regionalen Gegebenheiten und Unterschieden variieren die Standards und Zertifizierungsprogramme. Noch gibt es keinen einheitlichen und international gültigen Standard für Bio-Baumwolle, obgleich die Grundprinzipien des ökologischen Anbaus wie bspw. das Verbot von Pestiziden- und Düngemitteleinsatz sowie das Verbot von gentechnisch veränderten Pflanzen weltweit gelten.

Baumwolle ist weltweit die weitverbreitetste Textilfaser. Stoffe aus Baumwolle sind strapazierfähig, widerstandsfähig, und vielseitig einsetzbar. Gewonnen wird die beliebte Naturfaser aus den Samenhaaren der Bauwollpflanze. Das Gewächs aus der Malvenfamilie benötigt viel Sonne und Wasser. Regen hingegen ist schlecht, denn die Baumwolle saugt sich voll mit Wasser und verfault. Aus diesem Grund wird Baumwolle in Trockengebieten angebaut, im sogenannten Baumwollgürtel rund um den Äquator im tropischem bis subtropischem Klima. Dabei müssen die Pflanzen künstlich bewässert werden und benötigten eine unglaubliche Menge an Wasser. Dies führt tragischerweise in den Anbauländern zu Wasserverknappungen und zur Übernutzung von Grundwasservorräten. Im konventionellen Anbau wird die generell sehr anspruchsvolle und anfällige Baumwollpflanze in Monokulturen angebaut, dies alles fördert und fordert einen sehr hohen Pestiziden- und Düngereinsatz. Vergiftung von Arbeitern und Umwelt, sowie Verunreinigung von Gewässer sind unter anderem die schwerwiegenden Folgen. Der ökologische Anbau zeigt, dass es auch anders geht.
Siehe http://www.pan-germany.org/deu/home.html 


kbT – kontrolliert biologische Tierhaltung

Die Naturfasern werden kontrolliert biologisch erzeugt gemäß den Standards des ökologischen Landbaus. Die Naturfasern (Wolle) aus kbT stammen von Tieren aus artgerechte Tierhaltung in Übereinstimmung mit der Natur. Bei der Haltung der Tiere wird auf den Einsatz von Gentechnik verzichtet (bspw. keine Verfütterung von gentechnisch veränderten Futterpflanzen). Bei kbT-Schurwolle wird auch auf den Einsatz von Pestiziden und Insektiziden verzichtet.

 

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